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1) Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.
Ref.: Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen so fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verlässt.
2) Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub‘ es, wie bang dir der Morgen auch graut,
Gott ist ein Gott, dem man kühnlich vertraut.
3) Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt,
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.
Die griechische Textgrundlage von Schlachter 2000 existiert nicht; sie wurde noch nie in der Geschichte genau so gedruckt, wie sie hier übersetzt wurde und jede gedruckte Textus Receptus Ausgabe weicht von Schlachter 2000 an etlichen Stellen ab.
Es ist auch irreführend, wenn man im Vorwort sagt, die Textgrundlage der „Schlachter-2000“ sei „von den Reformatoren im 16. Jahrhundert benutzt worden“, denn ein Text, dessen Lesarten erst von den Übersetzern der „Schlachter 2000“ im 20. Jahrhundert festgelegt wurde, konnte den Reformatoren natürlich noch nicht vorliegen. Die „Schlachter-2000“-Übersetzung unterscheidet sich folglich auch von den reformatorischen Ausgaben, z. B. hatte Luther in Lukas 1,35 übersetzt: „Darumb auch das Heilige, das von dir geboren wird, wird Gottes Sohn genennet werden“ (Rechtschreibung nach der letzten von Luther bearbeiteten Fassung aus dem Jahr
1545). Luther übersetzte hier nach Erasmus (und auch Beza las so). In der Schlachter-2000 fehlen jedoch die Worte „von dir“, wie auch in den Textausgaben von Stephanus und Elzevir. Ein anderes Beispiel steht in Luk 8,31. Hier übersetzt Luther (mit Erasmus): „Vnd sie baten jn [=ihn]“, die „Schlachter-2000“ hat jedoch „und er bat ihn“ (mit Stephanus, Beza und Elzevir).
Noch ein Beispiel:
1:25 και ουκ εγινωσκεν αυτην εως ου ετεκεν τον υιον αυτης τον πρωτοτοκον και εκαλεσεν το ονομα αυτου ιησουν
Matthäus 1, 25:
Luther 1545
und erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar, und hieß seinen Namen JEsus.
Schlachter 1951
und erkannte sie nicht, bis sie den Sohn geboren hatte; und er gab ihm den Namen Jesus
Schlachter 2000
und er erkannte sie nicht, bis sie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte; und er gab ihm den Namen Jesus.
Woher hat Schlachter 2000 das „erstgeborenen“, das Luther noch nicht kannte und das nur in Luk.2, 7 erscheint?
Es hat jemand von dort nach Matthäus eingefügt und ist keine Fälschung und nicht weggelassen.